
Nebolus in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Nicht nur in der Schule, sondern auch über andere Organisationen können Kinder und Jugendliche erreicht und für eine Nebolus-Rallye erreicht werden. Die offene Kinder- und Jugendarbeit bietet ideale Ansatzpunkte für eine Umsetzung von Nebolus. Sozialpädagogische Fachkräfte und weitere Mitarbeitende von Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind in ihrem Berufsalltag nah an den Bedarfen dieser Adressatengruppe und im Idealfall in der kreativen Umsetzung von kinder- bzw. jugendgerechten Programmen erfahren. Ein Arbeitsalltag, der weniger an Vorgaben eines Lehrplans orientiert ist, bietet einen guten Ausgangspunkt für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Nebolus.
Während im schulischen Setting die Rallye-Teilnehmenden bereits in Klassen organisiert sind, ist die Organisation einer Rallye in der offenen Kinder- und Jugendarbeit weniger durch bereits bestehende Strukturen geprägt. Die damit verbundenen Freiheiten bedeuten zugleich, dass gerade bei der Rekrutierung von Rallye-Teilnehmenden tendenziell mehr Arbeit zu leisten ist. Das empfohlene Mindestalter für die Teilnahme an einer Rallye beträgt 12 Jahre und insbesondere bei jüngeren Nutzerinnen und Nutzern den begleiteten Einsatz.
Allerdings sind gerade Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Regel gut im Geflecht kommunaler Unterstützungsstrukturen vernetzt und können weitere Einrichtungen für eine Teilnahme und Mitarbeit an einer Rallye gewinnen.
(Hofheim Case verlinken)